Das niederösterreichische Modell der Schulsozialarbeit ist als Präventionsmaßname der Kinder und Jugendhilfe NÖ angelegt, es wird zu 2/3 vom Land NÖ und 1/3 von den schulerhaltenden Gemeinden gefördert. Umgesetzt wird dieses Modell in Volksschulen, Neuen Mittelschulen, Polytechnischen Schulen, ASO (Allgemeine Sonderschule), Gymnasien und an berufsbildenden höheren Schulen.
Ziel ist in erster Linie die Unterstützung, Beratung und Begleitung von Schüler_innen, auch als vorbeugende Hilfe für Minderjährige und deren Familien.
Dieses Ziel soll durch eine Anlaufstelle für Schüler_innen im Schulalltag erreicht werden. Das heißt, die Schulsozialarbeit soll in den Schulalltag so integriert werden, dass den Schüler_innen ein leichter Zugang zu Beratung ermöglicht wird.
Durch die kontinuierliche Präsenz (je nach Schulgröße 1-2 mal pro Woche) im Schulalltag, werden Kontakte mit Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern geknüpft und aufrecht erhalten, um im Sinne der Früherkennung zusammenarbeiten zu können.
Durch die Arbeit mit den Schüler_innen soll die Schulsozialarbeit auch den Schulalltag entlasten und zu einem positiven und innovativen Schulklima beitragen.